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   BGH, 22.03.1983 - VI ZB 1/83   

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https://dejure.org/1983,4458
BGH, 22.03.1983 - VI ZB 1/83 (https://dejure.org/1983,4458)
BGH, Entscheidung vom 22.03.1983 - VI ZB 1/83 (https://dejure.org/1983,4458)
BGH, Entscheidung vom 22. März 1983 - VI ZB 1/83 (https://dejure.org/1983,4458)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • VersR 1983, 589
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 18.12.1975 - VII ZR 123/75

    Verpflichtung des Rechtsanwalts zur Unterzeichnung des für seine Akten bestimmten

    Auszug aus BGH, 22.03.1983 - VI ZB 1/83
    Ohne Erfolg beruft sich der Beklagte zur Begründung seiner sofortigen Beschwerde auf die Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 7. Mai 1975 - VIII ZR 187/74 - NJW 1975, 1362 - und vom 18. Dezember 1975 - VII ZR 123/75 - NJW 1976, 966.
  • BGH, 12.06.1980 - III ZB 1/80

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Auszug aus BGH, 22.03.1983 - VI ZB 1/83
    Nach dem Vortrag des Beklagten, den er im Beschwerdeverfahren in zulässiger Weise ergänzt hat (vgl. BGH, Beschlüsse vom 12. Juni 1980 - III ZB 1/80 - VersR 1980, 851 und vom 9. Oktober 1980 - III ZB 18/80 - VersR 1981, 61), ist von folgendem glaubhaft gemachten Sachverhalt auszugehen:.
  • BGH, 28.02.1980 - III ZB 2/80

    Einlegung eines Rechtsmittels einer Gemeinde gegen ein Urteil auf Leistung einer

    Auszug aus BGH, 22.03.1983 - VI ZB 1/83
    Postfertig ist ein Schriftstück erst dann, wenn es unterschrieben und mit einem - ggf. ordnungsgemäß frankierten - Umschlag versehen ist (vgl. BGH, Beschluß vom 28. Februar 1980 - III ZB 2/80 - VersR 1980, 554 m.w.N.).
  • BGH, 09.10.1980 - III ZB 18/80

    Unwirksame Berufungseinlegung wegen fehlender OLG-Zulassung - Nachträgliche

    Auszug aus BGH, 22.03.1983 - VI ZB 1/83
    Nach dem Vortrag des Beklagten, den er im Beschwerdeverfahren in zulässiger Weise ergänzt hat (vgl. BGH, Beschlüsse vom 12. Juni 1980 - III ZB 1/80 - VersR 1980, 851 und vom 9. Oktober 1980 - III ZB 18/80 - VersR 1981, 61), ist von folgendem glaubhaft gemachten Sachverhalt auszugehen:.
  • BGH, 07.05.1975 - VIII ZR 187/74

    Zulässigkeit der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei voller Kenntnis und

    Auszug aus BGH, 22.03.1983 - VI ZB 1/83
    Ohne Erfolg beruft sich der Beklagte zur Begründung seiner sofortigen Beschwerde auf die Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 7. Mai 1975 - VIII ZR 187/74 - NJW 1975, 1362 - und vom 18. Dezember 1975 - VII ZR 123/75 - NJW 1976, 966.
  • BFH, 07.12.1988 - X R 80/87

    Steuerberater - Büro - Ordnungsmäßige Ausgangskontrolle - Fristenkontrollbuch -

    Postfertig ist ein Schriftstück erst dann, wenn es unterschrieben und mit einem - ggf. ordnungsgemäß frankierten - Umschlag versehen ist (BGH-Beschlüsse vom 28. Februar 1980 III ZB 2/80, VersR 1980, 554 m.w.N.; vom 22. März 1983 VI ZB 1/83, HFR 1984, 78).
  • BFH, 18.01.1984 - I R 196/83

    Prozeßbevollmächtigter - Fristenkontrollbuch - Frist - Führung eines

    Die notierte Frist darf frühestens gelöscht werden, wenn das zur Fristwahrung bestimmte Schriftstück tatsächlich abgesandt oder zumindest postfertig gemacht worden ist (vgl. BFH-Urteil vom 9. Mai 1961 I 237/60 S, BFHE 73, 491, BStBl III 1961, 445; Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 22. März 1983 VI ZB 1/83, Versicherungsrecht 1983, 589).
  • BGH, 19.06.1986 - X ZB 5/86

    Verschulden bei Einhaltung der Frist zur Einlegung der Berufung - Verantwortung

    Die Sorgfaltspflicht eines Rechtsanwalts erfordert es, durch eine entsprechende Organisation seines Büros dafür zu sorgen, daß die Frist für die Einlegung oder Begründung eines Rechtsmittels im Fristenkalender nicht gelöscht wird, bevor der zur Einreichung bei Gericht bestimmte Schriftsatz tatsächlich herausgegangen oder wenigstens post- oder abtragefertig gemacht worden ist (vgl. BGH VersR 1983, 589; 1985, 145, je m.w.N.).
  • BGH, 22.05.1985 - IVb ZB 7/85

    Verwerfung einer Berufung mangels Begründung - Zurechnung des Verschuldens

    Der Eintrag des Fristendes im Fristenkalender kann seinen Sicherungszweck nur erfüllen, wenn er beachtet und erst gelöscht wird, sobald die fristgebundene Handlung tatsächlich erfolgt, das erforderliche Schreiben also gefertigt und zumindest postfertig gemacht worden ist (vgl. Senatsbeschluß vom 15. Dezember 1982 - IVb ZB 179/82 - VersR 1983, 270; BGH Beschlüsse vom 28. Februar 1980 - III ZB 2/80 - VersR 1980, 554 und vom 22. März 1983 - VI ZB 1/83 - VersR 1983, 589).
  • BGH, 22.10.1986 - IVb ZB 89/86

    Zurechenbares Verschulden des Rechtsanwalts hinsichtlich einer

    Da für die Ausgangskontrolle in jedem Anwaltsbüro ein Fristenkalender unabdingbar ist, muß der Rechtsanwalt sicherstellen, daß die im Kalender vermerkten Fristen erst gestrichen werden, wenn die fristwahrende Maßnahme durchgeführt der Schriftsatz also gefertigt und abgesandt oder zumindest postfertig gemacht worden ist (vgl. Senatsbeschlüsse vom 26. Oktober 1983 - IVb ZB 107/83; vom 6. Februar 1985 - IVb ZB 141/84, jeweils m.w.N.; BGH Beschlüsse vom 25. März 1982 - VII ZB 2/83 = VersR 1982, 653; vom 22. März 1983 - VI ZB 1/83 = VersR 1983, 589).
  • BGH, 11.07.1985 - VII ZB 7/85

    Unzulässigkeit der Berufung wegen Versäumung der Berufungsfrist - Anforderungen

    Bei dieser Sachlage kann offenbleiben, ob Dr. H. auch deshalb ein Verschulden an der Fristversäumung trifft, weil er nicht für eine ordnungsgemäße Ausgangskontrolle gesorgt hat (vgl. dazu BGH Beschluß vom 22. März 1983 - VI ZB 1/83 = VersR 1983, 589).
  • BGH, 20.11.1984 - VI ZB 19/84

    Gewährung einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Verschulden des

    Zu seinen Aufgaben gehört es deshalb, durch entsprechende Organisation seines Büros dafür Sorge zu tragen, daß die Endfrist für die Einlegung oder Begründung eines Rechtsmittels nicht gelöscht wird, bevor der (zur Beförderung mit der Post bestimmte) Schriftsatz wirklich abgesandt oder wenigstens postfertig gemacht worden ist (vgl. Senatsbeschlüsse vom 9. November 1976 - VI ZB 12/76 - VersR 1977, 331 und vom 22. März 1983 - VI ZB 1/83 - VersR 1983, 589 m.w.N.).
  • BGH, 06.02.1985 - IVb ZB 141/84

    Zurechnung des Verschuldens des Prozessbevollmächtigten bei Fristversäumung -

    Da für die Ausgangskontrolle in jedem Anwaltsbüro ein Fristenkalender unabdingbar ist, muß der Anwalt sicherstellen, daß die in ihm eingetragenen Sachen nicht vorzeitig gelöscht werden; ein Kalendereintrag kann den genannten Sicherungszweck nur erfüllen, wenn er nicht schon zu einem Zeitpunkt gestrichen wird, in dem noch nicht feststeht, ob die fristgebundene Handlung tatsächlich erfolgt (vgl. zu alledem BGH Beschlüsse vom 28. Februar 1980 - III ZB 2/80 - VersR 1980, 554, vom 25. März 1982 - VII ZB 2/82 - VersR 1982, 653 - und vom 22. März 1983 - VI ZB 1/83 - VersR 1983, 589, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 09.10.1985 - IVb ZR 53/84

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Versäumung der Berufungsfrist -

    Die nach der Auffassung des Oberlandesgerichts einzutragende Frist wäre nämlich bei ordnungsgemäßer Büroorganisation am 15. September 1983 im Zuge der Ausgangskontrolle gestrichen worden, als der Schriftsatz postfertig in die Ausgangsmappe gegeben wurde (vgl. Senatsbeschluß vom 15. Dezember 1982 - IVb ZB 173/82 = VersR 1983, 270; BGH Beschlüsse vom 28. Februar 1980 - III ZB 2/80 = VersR 1980, 554; vom 22. März 1983 - VI ZB 1/83 = VersR 1983, 589).
  • BGH, 02.02.1988 - VI ZB 1/88

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist -

    Die Fristenkontrolle muß jedoch die rechtzeitige Erledigung der fristwahrenden Schriftsätze bis zu ihrer Absendung umfassen (vgl. Beschluß des Senats vom 22. März 1983 - VI ZB 1/83 = VersR 1983, 589).
  • BAG, 19.06.1984 - 2 AZN 298/84
  • BGH, 05.10.1983 - IVb ZB 44/83

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

  • BGH, 18.12.1985 - IVb ZB 121/81

    Sofortige Beschwerde gegen Zurückweisung eines Wiedereinsetzungsantrages und

  • BayObLG, 26.01.1994 - 2Z BR 140/93

    Voraussetzungen der Widereinsetzung in den bisherigen Stand

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